Jetzt da die etwas dunklere Jahreszeit beginnt und man wieder mehr Zeit im Haus verbringt, wäre es doch schön und durchaus machbar, etwas Gutes für Andere zu tun. Wirklich schöne Initiativen können damit anfangen, das man eine Karte mit der Idee eine Nachbarschaftshilfe ins Leben zu rufen, an Gleichgesinnte schickt. Sicher fallen Ihnen Menschen ein, die gerne Hilfe annehmen würden. Dabei könnte es sich um Beispiel um ältere Menschen handeln, die nicht mehr viel tragen können und denen man ohne großen zusätzlichen Aufwand etwas vom Supermarkt mitbringen könnte. Das wäre doch etwas! Oder wie wäre es vielleicht damit, für eine junge Familie einmal
mit dem Kind spazieren zu gehen oder den Spielplatz zu besuchen. Das macht allen Beteiligten Spaß und gibt einer jungen Mutter die Gelegenheit, einmal eine kurze Verschnaufpause einzulegen. Man könnte auch alleinstehenden Mitbürgern ein Stück Kuchen oder sonst etwas Nettes vorbeibringen. Es gibt so viel Einsamkeit auf der Welt. Sicher fallen Ihnen noch viel mehr Dinge ein, um jemandem eine Freude zu machen oder Mitmenschen tatkräftig zu helfen. Es müsste halt jemanden geben, der so eine Hilfe ins Leben ruft. Na, ist Ihre Hilfsbereitschaft geweckt?
Denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigne Herz zurück
Es kann aus dem Kleinen etwas Großes werden – also fassen Sie sich ein Herz und machen Sie doch den ersten Schritt, mit der jede Reise beginnt. Fällt Ihnen jemand ein, der da auch mitmachen würde? Schicken Sie doch Karten an Bekannte, Freunde und Nachbarn, um sie mit Ihrer Idee zu begeistern.
Die Karte selbst sollte natürlich ansprechend sein
Mit eine netten Karte mit einer Sonnenblume oder einem schönen Blumenstrauß darauf, wecken Sie die Neugier der Empfänger. Vielleicht könnten Sie sogar mit einem Gedicht zur näheren Besprechung einladen. Das Gedicht könnte zum Beispiel folgendermaßen lauten:
Hallo ihr Leut’ hört doch mal her!
Ich weiß etwas und ihr noch mehr,
zusammen könnte es doch klappen.
Ihr müsst gar nicht viel berappen.
Andern helfen ist doch schön
und auch gar nicht unbequem .
Ich lade euch gerne zu mir ein
um darüber zu sprechen, das wär fein.
Natürlich sollte man am Ende nicht vergessen, den Termin, die genaue Uhrzeit und den Ort der ersten Zusammenkunft aufzuführen.
Man kann selbst viel gegen Einsamkeit tun, man muss sich nur trauen!
So in etwa könnte die Karte als erster Aufruf zur Nachbarschaftshilfe aussehen. Wenn Sie dann ein paar Vorschläge bereithalten, gerade also auch dahingehend, wem man die Hilfe anbieten könnte, ist schon viel getan. Wenn sich dann jemand spontan angesprochen fühlt und der Einladung folgt, gibt sich das eine oder andere ganz von selbst. Wichtig ist der erste Schritt – das ist doch einen Versuch wert, oder? Gemeinsam statt einsam. Viele Menschen fühlen sich gerade an den Feiertagen, wie vor allem an Weihnachten besonders alleine. Aber natürlich sollte man nicht nur in der Adventszeit darüber nachdenken, ob man etwas für seine Mitmenschen tun könnte. Man kann sich zu jeder Zeit engagieren. Wäre das nicht etwas für Sie? Von Herzen viel Glück und Erfolg!