Man kann sich die Grundsatzfrage stellen: „Leben wir, um zu arbeiten oder arbeiten wir, um zu leben?“ Aber eigentlich handelt es sich dabei gar nicht um einen Gegensatz, wie es in dieser etwas pointierten Frage suggeriert wird. Die Arbeit kann ein sinnstiftendes Element im Leben sein. Ein Job kann zum Beispiel zur Integration von Menschen beitragen. Dementsprechend trägt das von der Bundesregierung erlassene Gesetz die Bezeichnung Teilhabegesetz. In vielen Fällen ist es so, dass eine Arbeitsstelle dazu beiträgt, besser in der Gesellschaft eingegliedert zu sein. Dieser Aspekt gilt auch, aber ganz bestimmt nicht ausschließlich für Menschen mit einem Migrationshintergrund. Für sie kann ein Arbeitsplatz sozusagen die Tür zur Gesellschaft bilden. Zu diesem Zweck wird Aktivierungspolitik betrieben, wie es in der Amtssprache heißt. Wichtig ist jedoch auch vor allem das soziale Umfeld, das dazu beitragen kann, die Beteiligung am Arbeitsprozess zu fördern.
An der Arbeitsplatzsuche junger Menschen Anteil nehmen
Gerade auch jungen Menschen fällt es nicht leicht, sich in der Arbeitswelt zurechtzufinden. Ihrer Träume lassen sich nicht immer sehr leicht mit der Wirklichkeit in Übereinstimmung bringen. Vielleicht hat man die Gelegenheit, Ihnen zum Beispiel einen Praktikumsplatz anzubieten, damit sie einen Einblick in den Arbeitsalltag bekommen. Es ist für ihren weiteren Lebensweg wichtig, dass sie erleben, welche Aspekt ihnen im Berufsleben gefallen und welche nicht.
Der erfolgreichen Suche Anerkennung zollen
Wenn jemanden auf dem Arbeitsmarkt fündig geworden ist, sollte man ihm die entsprechende Wertschätzung zukommen lassen. Zu diesem Zweck kann man eine Karte schreiben:
Zur neuen Stelle gratulieren wir.
Wünschen viel Freude an der Arbeit dir.
Etwas Neues kommt auf dich zu.
Sei fröhlich dann kommt, ein jeder gerne auf dich zu.
Viel Glück und viel Segen auf deinen
neuen Arbeitswegen.
Es ist sehr wichtig, dass sich das soziale Umfeld beteiligt und so eine Gratulation kann zur Motivation beitragen. Aus Untersuchungen geht hervor, dass diese Faktoren eine wichtige Rolle dabei spielen, ob die Arbeitssuche erfolgreich verläuft. Aber natürlich spielt auch sozusagen die empfangende Partei, also der Arbeitgeber, eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, dass aus neuem neuen Arbeitsverhältnis eine dauerhafte Beziehung wird.
Auch der Arbeitgeber könnte den neuen Zugewinn mit einer Karte begrüßen!
So ein erster Tag ist oft mit Nervosität verbunden. Der „Neuankömmling“ ist in vielen Fällen verunsichert, gerade wenn es sich um arbeitsmarktferne Personen handeln, die sich dazu durchgerungen haben, einen großen Schritt zur Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess zu wagen. Deshalb ist es eine gute Idee, wenn er oder sie von Seiten des Arbeitsgebers eine kleine Aufmerksamkeit in Form einer Karte bekommt. Diese Karte kann man nach Hause schicken oder auf den Schreibtisch legen bzw. zum Beispiel an den Arbeitsplatz in der Werkstatt hängen. Darauf könnte zum Beispiel Folgendes stehen:
Sei willkommen hier und heute,
es gibt bei uns viele nette Leute.
Lass uns gemeinsam ein Stück des Lebens gehn.
Deshalb freuen wir uns dich hier zu sehn!
Die Initiative kann auch vom Kreis der Kolleginnen oder Kollegen ausgehen. Damit fällt der Einstand doch gleich viel leichter! Es kommt immer gut an, wenn der Arbeitgeber seine Wertschätzung u.a. in Form von Karten, wie zum Beispiel auch einer Weihnachtskarte, zum Ausdruck bringt.