Manche Leute haben ausgerechnet, dass sie im Wachzustand mehr Stunden mit ihren Kollegen als mit ihren Lebenspartnern verbringen. Man mag das bedauern, aber es steht fest, dass Kolleginnen und Kollegen eine wichtige Rolle im Leben spielen. Gemeinsam meistert man so manche Herausforderung. Natürlich kommt es auch mal zu Spannungen, wenn es zum Beispiel darum geht, wer befördert wird und wer nicht. Aber insgesamt bereichert der Kreis der Kollegen das Leben. Mit so manchem Kollegen trifft man sich auch privat und auch wenn das nicht der Fall ist, kommt man sich doch näher. Schließlich hat man besonders in den Kaffee- und Mittagspausen genug Zeit, auch über die persönlichen Freuden und Nöte zu sprechen.
Eine Stelle auf Lebenszeit ist heutzutage eher selten
Die Fluktuation ist in manchen Betrieben höher als in anderen. Aber insgesamt neigen Beschäftigte heutzutage dazu, ihre Stellen mehrmals zu wechseln. Damit verliert man natürlich auch immer wieder Kollegen. Natürlich ist das Ende eines Arbeitsverhältnisses etwas ganz anderes als der Bruch einer persönlichen Beziehung, aber trotzdem kann es einem wirklich sehr leidtun, wenn ein geschätzter Kollege oder eine Kollegin, die einem ans Herz gewachsen ist, Abschied nimmt. Vielleicht facht es sogar die Lust an, sich selbst eine neue Stelle zu suchen. Aber auf jeden Fall gebührt dem scheidenden Kollegen eine Abschiedsfeier und am besten schickt man ihm oder ihr noch eine persönliche Karte, mit der man zum Beispiel zum Ausdruck bringen kann, welche Charaktereigenschaften einem besonders gut gefallen haben. Wer eine solche Karte schreibt, kann unbedingt davon ausgehen, dass die Worte dem Empfänger immer in bester Erinnerung bleiben werden.
Ein Abschiedsgruß in Reimform macht ganz besonders große Freude
Natürlich kann man sich auch einen Abschiedsgruß dichten und auf diese Weise seine Wertschätzung zum Ausdruck bringen.
Wir sagen dir auf Wiedersehn,
denn die Zeit mit dir war schön!
Mit dir zu gehen, sei es auch nur ein Stück
war für uns ein großes Glück.
Wenn sich nun auch unsere Wege trennen
War es doch gut, dich zu kennen.
Bleib wie du bist und immer froh,
dann passt es mit den neuen Kollegen ebenso!
Darüber hinaus kann man eventuell auch Geschehnisse aus dem gemeinsamen Arbeitsleben aufgreifen und als Anekdoten zum Besten geben. Sie lassen sich in Form einer Fotokarte darstellen oder man kann natürlich auch während der Abschiedsfeier eine Rede halten und an bestimmte Begebenheiten erinnern.
Gerade im Home-Office nehmen Kontaktpersonen eine wichtige Position ein
Es braucht sich auch gar nicht immer um direkte Kollegen zu handeln, die im selben Betrieb beschäftigt sind. Auch wenn eine Kontaktperson, mit der man regelmäßig in Verbindung stand, von einem anderen Betrieb Abschied nimmt, kann man durchaus eine Karte schicken. Denn auf diese Weise kann man ebenfalls eng zusammenarbeiten und sich nahestehen. Dann ist es auch eine schöne Geste, wenn man zum Abschied eine sorgfältig gestaltete Karte verschickt.