Trost an Gedenktagen

Es gibt viele Tage im Jahr, an denen man anderen Menschen Grußkarten schicken kann und genauso viele feierliche Anlässe, worüber sich die Adressanten freuen, wie zum Beispiel zu Geburtstagen, zur bestandenen Führerscheinprüfung und sonstigen Ereignissen, die gute Laune machen. Das ist auch gut so! Aber was ist an den betrüblichen Tagen, an denen es besonders wichtig wäre, wenn eine Karte kommt?

An Gedenktagen brauchen die Hinterbliebenen Trost

Zum Beispiel Gedenktage, die für die  betroffenen Hinterbliebenen nicht einfach sind, und an denen sie sich noch mehr einsam und verlassen fühlen. Dabei kann es sich um die Geburtstage von Verstorbenen und Todestage handeln. Darüber hinaus gibt es oftmals sehr persönliche Tage, die die Lebenden und die Toten miteinander verbinden. Für Witwer und Witwen ist der Hochzeitstag oft ein Datum, der liebe und gleichzeitig auch schmerzhafte Erinnerungen besonders deutlich ins Bewusstsein führt.

Es ist nur wirklich tot, wer vergessen ist

In der ersten Zeit nach dem Tod eines geliebten Menschen fragen noch viele bei den Hinterbliebenen nach, wie es ihnen geht. Es herrscht aufrichtige Anteilnahme. Aber dann kommt für alle der Alltag wieder, was im Grunde genommen auch normal ist. Man hört dann öfter als einem selbst lieb sein mag: Das Leben geht doch weiter.

Aber die Einsamkeit bleibt.

Wie wohltuend es ist, wenn an so einem Gedenktag eine liebe Karte ins Haus kommt, weiß nur derjenige, der es erlebt hat, wie schwer Geburtstage und Todestage sind und zwar nicht nur in den ersten Jahren nach dem Tod. Voller Verzweiflung denkt man daran, wie gerne man da mit den Lieben gefeiert hätte, was man noch alles hätte erleben wollen oder es kommen die Erinnerungen an das, was am Todestag alles geschehen ist.

Jede Stunde kommt da ins Gedächtnis. Die kummervollen Momente haben sich eingegraben und lassen einen nicht los. Da wäre eine Karte sehr heilsam, auch wenn zum Beispiel lediglich die folgenden Worte darauf stehen:

ICH DENKE AN DICH

Dank einer solchen Karte spürt man, dass weder der/die  Verstorbene noch man selbst von den anderen Menschen vergessen worden ist. Diese Gewissheit birgt einen Trost in sich. Beim Gestalten und Versenden einer solchen Karte kann man gar nichts falsch machen, sondern wirklich nur Gutes tun. Man findet sicherlich ein ansprechendes Motiv, das Erinnerung schenkt und das verbindet. Dabei kann es sich um ein Foto handeln, das man online bei einem Kartenanbieter findet oder man gestaltet einen individuelle Fotokarte, die Erinnerungen aufleben lässt. Das kann Wunden heilen.

Schon das Gefühl, dass jemand mit daran denkt, ist sehr hilfreich. Es gibt ja viele Sprüche, die das ausdrücken, wie zum Beispiel:

Geliebt und unvergessen

Du fehlst mir

Oder einfach liebe Worte, die von Herzen kommen. So können Sie zeigen, dass Sie mitfühlen und die Hinterbliebenen wären Ihnen sicher dankbar für eine solche Karte.

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