Alles Gute zum Omatag!

Es gibt einen Vatertag und einen Muttertag, aber eigentlich sollte man noch einen Omatag und einen Opatag hinzufügen. Schließlich spielen viele Großeltern eine wichtige Rolle im Familienalltag, gerade wenn es um die Betreuung ihrer Enkelinnen und Enkel geht und so manches Mal helfen sie auch aus einer finanziellen Notlage heraus. Zum Teil wird sogar von einer ewigen Elternschaft gesprochen, weil auch viele Erwachsene die Hilfe ihrer Eltern gerne Anspruch nehmen. Dagegen ließe sich der Einwand vorbringen, dass es wichtig ist zu lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. Aber man kann es doch auch positiv sehen und sich freuen, dass in diesem Sinne noch viele Großfamilien intakt sind, auch wenn sie nicht mehr unbedingt unter einem Dach leben. Das gilt natürlich nur unter der Voraussetzung, dass Oma und Opa ihre Hilfe gerne anbieten und sich nicht dazu verpflichtet fühlen oder gar gedrängt werden, ihren Sprösslingen ihr Leben lang unter die Arme zu greifen. In den meisten Fällen genießen beide Seiten die Unterstützung, die man sich zuteil werden lassen kann. Berufstätigen Eltern ist sehr geholfen, wenn die Großeltern einen Teil der Kinderbetreuung auf sich nehmen und umgekehrt ist die ältere Generation sehr froh, wenn ihnen der Nachwuchs u.a. bei der fortschreitenden Digitalisierung dieser Welt mit Rat und Tat zur Seite steht. So kann man sich gegenseitig unterstützen und es ist ein gutes Gefühl, gebraucht zu werden. Alle Beteiligten sollten darauf achten, dass das Geben und Nehmen im Gleichgewicht bleibt.

Ein Geschenk und eine Karte kommen immer gut an!

Wichtig ist also, dass man sich gegenseitig unterstützt. Darüber hinaus werden jede Oma und jeder Opa sicherlich eine zusätzliche Aufmerksamkeit in Form einer Karte oder eines kleinen, am besten selbstgemachten Geschenks genießen. Sie können doch einfach selbst zum Beispiel einen Omatag ins Leben rufen, an dem die Großmutter einmal so richtig verwöhnt wird! Dazu passt dann natürlich auch eine nett gestaltete Karte, auf der zum Beispiel alle Enkelkinder abgebildet sind. Heutzutage ist es nicht mehr schwierig, online solche Fotokarten zu erstellen. Darüber hinaus kann man ein Dankeschön in Reimform verfassen. Ein solches Dankesgedicht für die Oma könnte zum Beispiel folgendermaßen lauten:

 

Liebe Oma,

was würden wir denn ohne dich machen?

Da gäbe es kaum noch was zu lachen!

Unermüdlich bist du für uns im Dauereinsatz.

Die Antwort auf jede Bitte lautet: Klar, mein Schatz!

Manchmal vergessen wir dann auch noch uns zu bedanken

oder das Auto nach dem Leihen wieder voll zu tanken.

Das alles akzeptierst du mit einem Lächeln auf dem Gesicht

und deshalb bekommst du von uns jetzt ein Vergissmeinnicht!

So oder so ähnlich könnte der Text auf einer Karte zum Omatag lauten. Darüber hinaus könnte man Oma dann zum Beispiel zum Essen einladen oder ihr ein Frühstück bringen. Das wäre doch eine ganz tolle Überraschung!

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