Tipps für das Schreiben der Weihnachtskarten
Möglichkeiten für besondere Weihnachtspost
Wir geben Ihnen, dem fleißigen „Weihnachtsengel“, Tipps, auf welche Art und Weise Sie dieses Jahr Ihre Weihnachtspost erledigen können. Nach dem Lesen des Artikels können Sie besser wählen. Welche Art und Weise sagt Ihnen sowohl von den Karten her zu als auch von der eigentlichen Schreibarbeit?
Weihnachtskarten vom „Weihnachtsengel“ selbst gebastelt
Haben Sie ganz viel Zeit vor Weihnachten und auch Lust, die Karten selbst zu machen? Das ist eine entspannende Tätigkeit, die man im Herbst anfangen kann.
Aus farbigen Tonpapier können Sie selbst Karten anfertigen. Mit Stempeln lassen sich Motive wie Sterne oder Tannenbaum einfach herstellen. Wenn es etwas aufwändiger sein soll, machen Sie doch Pop-up-Karten.
Das sind die Karten, wo entweder vorne oder innen beim Aufklappen eine räumliche Wirkung entsteht. Die Karten sind nur aus Papier gefaltet und geklebt!
Hier im Film sehen Sie ein Beispiel dazu. Probieren Sie es aus, es ist gar nicht so schwierig!
Fertig? Sind Ihre Karten gemalt oder aus farbigem Papier gefaltet und dann die Einzelteile geklebt? Dann können Sie anschließend Ihre warmen Worte zum fröhlichen Weihnachtsfest auf die Innenseiten schreiben.
Auch das kann man schon Wochen vorher in Angriff nehmen.
Die halbe Arbeit für den „Weihnachtsengel“
Vielleicht sind Sie kein Bastelfreak mit Schere und Tonpapier?
Und Ihnen gefallen die Karten, die es im Zehnerpack in der Papeterie gibt, ganz gut. Oder Sie haben letztes Jahr schnell im Januar die Sonderangebote an Restposten von Weihnachtskarten im Supermarkt ergattert…
In diesem Fall entfällt das Basteln! Sie schreiben nur noch „Fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr“ und lassen die ganze Familie, sofern vorhanden, diese Weihnachtskarten unterschreiben.
Auch das ist bei normalen Familiengrößen an einem trüben Novemberwochenende oder einem Samstag und Sonntag im Dezember gut zu erledigen.
Natürlich können Sie auch etwas mehr schreiben, aber vielleicht ist das noch geeigneter für unseren dritten Vorschlag.
Wenn der „Weihnachtsengel“ digital bastelt
Haben Sie Lust, Weihnachtskarten mit einer ganz persönlichen Note zu versenden? Wie wäre es mit einer Weihnachtskarte, wo Sie innen auf der einen Seite noch ein Weihnachtsgedicht nach Ihrer Wahl unterbringen? Und rechts erwähnen Sie vielleicht ein paar Highlights aus diesem Jahr?
Das Ganze können Sie selbst in einer Farbigkeit gestalten, wie Sie es möchten. Ebenso wählen Sie den Schriftfont selbst aus, auch in der Größe.
Suchen Sie eine Fotokarte?
Der Clou kann dann die Vorderseite sein. Es gibt jede Menge tolles Design und die erste Entscheidung von Ihnen lautet dann auch: eine Weihnachtskarte mit Foto oder ohne?
Falls Sie eine Fotokarte bevorzugen, dann nehmen Sie bitte ein kontrastreiches, gut ausgeleuchtetes Foto. Es gibt sogar Familien, die deswegen extra im Herbst bereits beim Fotografen ein Foto-Shooting machen. Im Studio kann dieser schnell eine Weihnachtsstimmung herstellen.
Manchmal hat man auch einen Bekannten, der tolle Fotos im Tageslicht machen kann.
Mehr dazu lesen Sie auch in diesem Artikel über Fotos.
Es darf auch ohne Foto ein Weihnachtsgruß sein
Aber auch ohne Foto gibt es auch wirklich wunderschöne Karten im aktuellen Design!
Warum nicht eine solche nehmen und mit einem schönen Text versehen?
Möchten Sie eine persönliche Note trotz einer Auflage von einem Bündel Karten, die alle gleich aussehen?
Lassen Sie in der Innenseite die oberste und die unterste Zeile frei, dann können Sie mit Ihrer Handschrift zum Beispiel „Liebe Tante oder lieber Cousin“ mit Namen hinzuschreiben.
Ähnlich schliessen Sie den Text:
Dein Weihnachtsengel oder Deine … (hier steht der Name) oder Eure (und dann alle Namen der Familie).
Wissenswertes zur Weihnachtspost
Bitte denken Sie bei intensiv farbigen Umschlägen bei Doppelkarten, dass diese innerhalb Deutschlands mehr Porto kosten können. Grund ist der Mehraufwand beim Sortieren. Am besten ist ein weißer Adressaufkleber, auf dem die Adresse des Empfängers deutlich angegeben ist.
Auch auf die korrekte Adressierung kommt es an.
Sowieso empfiehlt es sich: Fragen Sie zur Sicherheit immer vor dem Versenden bei der Post nach! Mit wieviel Cent sollen Sie Ihre bunte Post frankieren? Das kann auch manchmal bei dunklem Kraftpapier der Fall sein, wenn Sie ohne weißes geklebtes Label für die Adresse arbeiten. Daher wird der Briefumschlag erst definitiv beurteilt, wenn er der Post sichtbar vorliegt. Das gibt die Post auch selbst in ihren Richtlinien so an.
Und in allen anderen Ländern schauen Sie bitte selbst nach, wie dort die Richtlinien für das Versenden von Briefen und farbigen Umschlägen lauten. Vielen Dank!